Entlang der Mosel - von Trier bis Koblenz
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Wie alle Reisenden, die nach Nordkorea einreisen, betreten auch wir das erste mal in Pjöngjang den nordkoreanischen Boden. Hier werden den Besuchern die meisten Sehenswürdigkeiten und Programmpunkte geboten, denn die Stadt bildet das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und schafft mit seinen sauberen und herausgeputzten Prachtbauten einen großen Gegensatz zum Rest des Landes.
So erwartet uns auf der Stadt-Rundreise das Mansuade-Großmonument mit den gigantischen Bronzestatuen der Führer Kim Il-sung und Kim Jong-il, das nur unter der Befolgung von Verhaltensregeln besichtigt werden darf: Eine Verbeugung wird erwartet und wir dürfen die Statue nur frontal und in voller Größe fotografieren. Auch der Triumphbogen wartet auf uns - die koreanische Version ist dabei selbstverständlich größer, als das französische Monument. Ebenfalls groß ist der Kim Il-sung-Platz, bekannter Schauplatz für Paraden und Aufmärsche. Und das Motto zieht sich weiter durch Pjöngjang: Von der „Großen Studierhalle des Volkes“ an der Stirnseite des Platzes führt eine städtebauliche Achse über den Platz bis hin zum Juche-Turm («schutsche«) auf der anderen Seite des Taedong-Flusses. Letzterer wird gemeinsam mit dem Bronze-Monument der Staatsführer die gesamte Nacht voll beleuchtet, während der Rest der Hauptstadt fast vollständig im Dunkeln liegt.
Ein Besuch des imposanten „Palast der Sonne“, dem ehemaligen Präsidentenamtssitz der Nordkoreanischen Politiker, darf nicht fehlen. Wir begeben uns auf unserer Nordkorea Rundreise in den Palast und lassen uns von dem Ort beeindrucken. Auch am Geburtsort des „Ewigen Präsidenten“ tauchen wir erneut in die Vergangenheit ein. Doch das Land bietet auch andere Seiten. Wie ein modernes Nordkorea aussieht, zeigt sich in der Ryomyong-Straße. Pjöngjang präsentiert sich uns als bemerkenswerte Stadt – die Eindrücke dieser außergewöhnlichen Rundreise werden noch lange nachwirken!
Die Nordkoreaner huldigen ihr Land gerne mit großen, beeindruckenden Paraden und Tanzveranstaltungen, bei welchen die gesamte Bevölkerung involviert wird. Neben dem „Tag des strahlenden Sterns“ - dem Gedenktag an Kim Jong-il – und dem „Tag der Sonne“ - dem Geburtstag Kim Il-sungs – feiert das Land am 9. September den Tag der 1948 gegründeten Demokratischen Volksrepublik Korea. Zu diesem Anlass gibt es viele Tanzveranstaltungen, die Sie im September bei einer Rundreise durch Nordkorea selbst mit erleben können.
Aber auch an anderen Reiseterminen können wir das Leben der Einheimischen genauer betrachten. Hierfür haben wir die Möglichkeit, den überraschend modernen Kaeson-Vergnügungspark zu besuchen und mit den Koreanern die bunten Fahrgeschäfte zu genießen. Aber Vorsicht beim Auto Scooter fahren: Im Gegensatz zu dem hier meist verbreiteten Ziel, andere Fahrer leicht anzufahren, will man in Nordkorea möglichst keine anderen Wagen berühren.
Ein Naturhighlight darf auf keiner Nordkorea Rundreise fehlen: Im Nordosten des Landes befindet sich das Myohyang-Gebirge, der Sehnsuchtsort der Koreaner. Das Gebirge ist nicht nur von einem besonderen Schöpfungsmythos umhüllt, es bietet außerdem eine großartige Naturkulisse mit einer Vielzahl von Wasserfällen und bewaldeten Tälern, die einen angenehmen Wacholder-Duft verströmen und dem Gebirge seinen wohlklingenden Namen verleihen.
Wir begeben uns für eine leichte Wanderung auf den idyllischen Manphokdong-Pfad, um aus dem Tal die Bergketten, die schönsten Wasserfälle, Teiche und Felsen bewundern zu können. Neben vier weiteren Gebirgen zählt es zu den heiligen Bergen des Landes und beherbergt neben seinem großartigen Naturpanorama alte Tempel wie den Pohyon-Tempel sowie die internationale Freundschaftsausstellung mit über 150 Räumen, in welchen die Geschenke anderer Länder an die Nordkoreanischen Führer aufbewahrt werden.